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Wir fordern: Keine "Kopfpauschale"
Gerd Groskurt und Jürgen Knuth
Die Arbeitsgemeinschaft 60plus will in diesem Jahr das hochaktuelle Thema „Entwicklung des Gesundheitswesens“ thematisieren. Mit einem großen Transparent (3,20 x 2,80 Meter) und Bodenzeitungen will die Arbeitsgemeinschaft darauf hinweisen, dass unser solidarisches Gesundheitssystem kein Experimentierfeld für Neo-Liberale Politik werden darf.
Dreiviertel der Bundesbürger sind für eine solidarische Bürgerversicherung und gegen die Kopfpauschale. Die Menschen setzen darauf, dass die Politik Freiheit , Solidarität und Gerechtigkeit zusammenfügt.
Bürgerversicherung oder Kopfpauschale
Wir haben uns nicht vorstellen können, dass wir in der Bundesrepublik einmal für ein solidarisches Krankensystem kämpfen müssen. Gesundheit ist ein wertvolles Gut. Wir wollen, dass Gesunde für Kranke und Schwache für Starke einstehen. Jeder Mensch braucht den Zugang zu bestmöglicher medizinischer Versorgung. Solidarisch kann man ein Gesundheitssystem nur nennen, wenn alle solidarisch füreinander einstehen. Es kann nicht Wirklichkeit werden, dass der Direktor und der Pförtner den gleichen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge bezahlen. Der Finanzausgleich über die Steuern macht 80 Prozent der Menschen zu „Bittstellern“. Die gesetzliche Krankenversicherung wird immer mehr eine abgespeckte Grundversorgung anbieten, die mit Zusatzversicherungen Risiken absichert.
Wir fordern Sie im Namen der älteren Generation auf, geben Sie die Pläne gegen die Solidarität auf! Kehren Sie zu menschlicher und humaner Gesundheitspolitik zurück
Untersützen Sie un in unseren Kampf gegen eine unsolidarische Gesundheitsreform und unterzeichnen Sie unsere Petition. Gemeinsam können wir viel erreichen.