60plus Ist ein Gewinn für unsere Gesellschaft

Bild Kreiskonferenz 2010 60plus

Planen noch viele Aktionen: (v.l.n.r.) Jürgen Knuth (60plus-Voprsitzender) Ulla Groskurt, Referentin und örtliche Landtagsabgeordnete mit dem Kreisvorsitzenden Werner Lager.

 

Aufbruchstimmung bei den SPD Senioren im Landkreis

Jürgen Knuth als 60plus-Vorsitzender eindrucksvoll bestätigt

Die SPD Arbeitsgemeinschaft 60plus in der Landkreis –SPD hat ihre Hauptversammlung mit der Neuwahl eines Vorstandes in großer Einmütigkeit hinter sich gebracht.

Wieder gewählt wurde der bisherige Kreisvorsitzende Jürgen Knuth (Hasbergen). Seine Stellvertreter sind: Fritz Beier (Melle), Marianne Dierkes (Bramsche), Annemarie Geschwinde (Bad Rothenfelde), Wilhelm Hommers (Nortrup) und Britta Mahlzahn (Bad Essen).

Ulla Groskurt: 60plus Ist ein Gewinn für unsere Gesellschaft

Eindrucksvoll präsentierte der alte und neue Vorsitzende Aktionen der letzten zwei Jahre. Dabei wurde besonders deutlich, dass die Arbeitsgemeinschaft nicht nur reine „Klientelarbeit“ macht, sondern auch insgesamt politische Themen aufgreift. „Genau das“, so der anwesende SPD-Kreisvorsitzende Werner Lager in seinem Grußwort, „macht das besondere Gewicht dieser Arbeitsgemeinschaft aus“. In diese „Kerbe“ schlug auch die Osnabrücker Landtagsabgeordnete Ulla Groskurt in ihrem Referat. Heute darf in keiner Rede mehr der Hinweis auf den „Demographischen Wandel“ fehlen. „Dass ihr dieses Thema auf so eine unaufgeregte und pragmatische Art angeht, finde ich gut“, so die Abgeordnete wörtlich. Bei diesem Herangehen werde auch deutlich, dass viele Forderungen nicht nur den alten Menschen helfen, sondern allgemein wichtige Entwicklungsschritte sind. Natürlich helfe Barrierefreiheit auch der Mutter mit ihrem Kinderwagen. Eine Medizin, die am Menschen orientiert ist, kommt uns allen zu Gute. Und der Kampf für eine Pflege, die wegkommt von den Minutenvorgaben, sei das Entwickeln einer insgesamt humaneren Umwelt. Das Eintreten und die Erarbeitung von mehr nachbarschaftlichem Miteinander sei ein Gewinn für diese Gesellschaft und das gelte für Kinder, für junge Familien, für eine Nachbarschaft und Gemeinschaft, zu der wir alle nur „Ja“ sagen können. „Hier stoßen Seniorinnen und Senioren eine Diskussion an, die wir dringen brauchen. Nichts kommt von selber“, rief sie den 60plus-Vertretern zu. „Wir dürfen uns nicht der Illusion hingeben, die Dinge würden sich quasi von selbst ausschließlich zum Besseren entwickeln. Wir werden gemeinsam in die Speichen greifen müssen und ich spüre, wir sind gut gerüstet“.

Umfrage bringt uns weg von „gefühlten Vermutungen“

„Wir greifen jetzt neue Probleme auf“, so der 60plus-Vorsitzende, mit dem Hinweis auf eine mit dem Sozialverband Deutschland und der AWO im Landkreis Osnabrück durchgeführten Umfrageaktion. Die Menschen im Landkreis werden konkret gefragt und so können dann Forderungen nicht nur mit „gefühltem Vermutungen“, sondern auch mit belegbaren Aussagen untermauert werden. Die AG 60plus im Landkreis ist stark genug und bekommt eine ganze Menge Unterstützung um aus dieser Umfrage gesellschaftlich etwas zu entwickeln. Schon in den ersten Tagen sind über 400 Umfragen zurückgekommen und in der SPD Geschäftsstelle werden immer noch neue Formulare abgefragt. „Ich nehme Engagement, Unterstützung und Interesse war, wie lange nicht mehr“, so Jürgen Knuth wörtlich.
 

 
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